Ökonomisch lagern
Ein verantwortungsbewusster Umgang mit Ressourcen ist nicht nur ein Aspekt der Außendarstellung, sondern zunehmend ein relevanter betriebswirtschaftlicher Faktor in Unternehmen. Je nach Größe und Branche sowie Vernetzung des Unternehmens werden dabei unterschiedliche Aspekte gewichtet. Zum Beispiel geht es hier um die geographische Lage eines Waren- und Lagerstandortes, etwa wenn das Unternehmen vornehmlich via Schiene Waren umschlägt. Je näher die Produktions- und Lagerflächen zu solchen Orten sind, desto geringer sind die Transportwege – und damit die nötigen Ressourcen, um die Distribution anzustoßen.
Ein weiterer Aspekt bezieht sich auf Hilfs- und Betriebsmittel, wie zum Beispiel Materialien zur Verpackung oder Energiebedarfe in bestimmten Lagerbereichen. Typischerweise werden diese Aspekte bei einer gänzlichen Neuplanung von Lagerflächen berücksichtigt, eine Umgestaltung älterer Flächen kommt nur in wenigen Fällen in Betracht.
Weitere Beispiele für ein nachhaltiges, ökonomisches Lagern:
- Auswahl umweltfreundlicher Verpackungen
- Änderung von Betriebsabläufen im Sinne einer Effizienzsteigerung
- Verringerung von Weg- und Suchzeiten
- Weitgehende Standardisierung von Prozessen
- Einheitliche Kennzeichnung von Transporteinheiten und Lagerplätzen
- Einsatz eines Lagerverwaltungssystems