Sattelzug

Was ist ein Sattelzug?

Ein Sattelzug besteht aus einer Sattelzugmaschine (ziehende Einheit) und einem Sattelauflieger (Trailer oder gezogene Einheit). Im Gegensatz zu einem Gliederzug (Motorwagen mit Anhänger) hat der Auflieger eines Sattelzug keine Vorderachse. Stattdessen wird der Auflieger auf dem Sattel der Zugmaschine fixiert, die in der Regel keinen eigenen Laderaum bietet. Die Verbindung wird durch die Sattelkupplung hergestellt. Dadurch lastet ein großer Teil des Gewichts des Aufliegers auf der Zugmaschine.

Erfunden wurde der Sattelzug in den USA. Von dort fand die Innovation in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts ihren Weg nach Deutschland. Als einer der ersten deutschen Hersteller für Sattelauflieger gilt das Unternehmen Kässbohrer. Die Firma brachte 1928 ihren ersten Sattelauflieger auf den Markt. So begann in Deutschland die Karriere des Sattelzugs als universelles und beliebtes Transportmittel für schwere Lasten und großvolumige Güter. Heute sind Sattelzüge europaweit nicht mehr wegzudenken. Sie sind ein wesentlicher Bestandteil des Güterfernverkehrs.

Bilder:

Sattelzug

Bild: pluie_r / Shutterstock

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