Was ist SCM Management?
SCM steht für Supply Chain Management, also das optimale Steuern von Lieferketten im gesamten Produktions- und Versandprozess von der Rohstoffebene bis zur Auslieferung beim Kunden. Das Ziel von SCM ist die Verbesserung von Effizienz, Qualität, Produktivität und Kundenzufriedenheit über die gesamte Lieferkette hinweg. Ohne Softwareunterstützung ist es nicht möglich, alle am Prozess beteiligten Einflussfaktoren zu überwachen. Vor diesem Hintergrund haben sich einige IT-Anbieter auf die Entwicklung passender Systeme spezialisiert.
Der Begriff SCM ist sehr populär. Viele Logistikleiter auch kleinerer Unternehmen tragen heute die Bezeichnung „Supply Chain Manager“.
Das sind die wichtigsten SCM-Prozesse:
- Supply-Chain-Planung (SCP)
Unter Supply-Chain-Planung versteht man alle Aktivitäten, die den künftigen Bedarf vorhersehbar und planbar machen sollen. An diese Erkenntnisse wird dann die gesamte Lieferkette angepasst, um der künftigen Nachfrage gerecht werden zu können. - Product Lifecycle Management (PLM)
Das Product Lifecycle Management beschäftigt sich von der Ideenfindung über die Produktion bis hin zur Entsorgung mit einem bestimmten Produkt. - Beschaffung
Die Beschaffung ist bestrebt, die Lieferung der für die Produktion benötigten Artikel in der richtigen Menge zum richtigen Zeitpunkt in geeigneter Qualität zu einem möglichst günstigen Preis sicherzustellen. - Logistikmanagement
Das Logistikmanagement sichert den Transport und die Lagerung von Waren über die gesamte Supply-Chain hinweg. - Manufacturing Execution Management (MES)
Das Manufacturing Execution Management optimiert die eigentliche Produktion von Waren. Ziel ist, die Fertigungsprozesse zu rationell wie möglich zu gestalten, ohne die Qualität zu gefährden. - Enterprise Asset Management (EAM)
Mit Enterprise Asset Management ist das Verwalten und Instandhalten der Produktionsanlagen entlang der Lieferkette gemeint.