Erfolgreicher Rollout des pL® -Store-LVS auf drei Standorte der Ostendorf Kunststoffe GmbH

Um die Bestandssicherheit und mit ihr die Lieferqualität weiter zu steigern, hat die Ostendorf-Unternehmensgruppe das Lagerverwaltungssystem pL-Store® erfolgreich eingeführt.

Branche: Baustoffgroßhandel

Über Gebr. Ostendorf Kunststoffe GmbH

  • Gründung 1973
  • Stammsitz in Vechta
  • 450 Mitarbeiter
  • 4 Werke in Deutschland
  • 5 Standorte im Ausland
  • führender Anbieter von Abwasserrohrsystemen
  • 14.400 Europaletten-Stellplätzen
  • 4.000 Artikel permanent im Lager

Transparenz und Bestandssicherheit im Fokus

Gewachsene Strukturen sowie eine zettelbasierte Arbeitsweise implizieren, dass zunehmend Defizite in puncto Transparenz, Bestandsicherheit und Lieferqualität zu verzeichnen waren. Es galt also, Logistikprozesse zu optimieren, Medienbrüche zu eliminieren und auf vollständige Digitalisierung umzusteigen, um letztlich robuste Prozesse innerhalb und zwischen den Werken implementieren zu können. Die Hauptschwierigkeit lag darin, ein stimmiges Konzept für eine effiziente Abwicklung der Inter-Company-Logistik zwischen den beiden Nordstandorten zu finden.

Herausforderung

  • Anbindung ERP (Enterprise Ressource Planning) als zentrale Steuerung zwischen dem angebundenen LVS
  • Wareneingang mit avisierten Paletten
  • Direktverladung vom Blockplatz
  • Kommissionierung auf Basis von Paletten, die durch das ERP vorgeplant werden
  • Auftragszusammenstellung aus mehreren Standorten mit Unterstützung der entsprechenden Umlagerung
  • Pfanderfassung
  • Anbindung an ein automatisches Hochregallager (HRL)

Fit für die Herausforderungen von heute und morgen

Um Durchlaufzeiten zu reduzieren und die Termintreue zu erhöhen, haben die Partner schließlich einen Cross-Docking-Prozess zwischen den Werken und über die drei im Einsatz befindlichen Systeme etabliert. Dabei fungieren beide Werke sowohl als Lieferant als auch als Umschlagpunkt. Ein weiterer Vorteil ist, dass Bestände reduziert und Lagerkosten eingespart werden können. Gleichzeitig entfallen Ein- und Auslagerprozesse, so dass auch hier der zeitliche und monetäre Aufwand sinken.

Die als Kanallager mit 14.400 Europaletten-Stellplätzen ausgeführte Anlage ist nach Anbindung an das pL-Store® Techline-LVS im Mai 2017 in den Produktivbetrieb überführt worden.

„Die Anlage verfügt über einen separaten Materialflussrechner, für den proLogistik eine Schnittstelle zum pL-Store® Techline-LVS entwickelt hat. Über diese werden die Ein- und Auslageraufträge sowie das Fehlerhandling abgedeckt“, fasst proLogistik-Projektleiter Sascha Gutherz die spezifischen Besonderheiten in dieser Phase zusammen.

«Positive Auswirkungen machen sich direkt in der Inter-Company-Logistik bemerkbar. Hier verzeichnen wir bereits eine gestiegene Geschwindigkeit in der Abwicklung, eine geringere Fehlerquote sowie eine deutlich erhöhte Bestandssicherheit.»

Stephan Osterhues, Leiter IT – Ostendorf Kunststoffe
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