Es gibt viele gute Gründe für eine optimale Intralogistik. Wie die Umstellung auf ein digital geführtes Lager reibungslos funktioniert und wie wir Sie dabei unterstützen, erfahren Sie hier.
Wie funktioniert die Planung einer digitalen Intralogistik?
Wenn Sie dies aus ihrer unternehmensindividuellen Perspektive in Erwägung ziehen, empfiehlt es sich, vorab einige zentrale Fragen zu beantworten:
- Welche strategischen Ziele sollen durch die Einführung einer digitalen Intralogistik erreicht werden?
- Welche Prozesse sind aktuell und gegebenenfalls zukünftig abzubilden?
- Welche Technologien sollen aktuell und gegebenenfalls zukünftig zum Einsatz kommen?
- Welche Anpassungen in der Ablauforganisation sind voraussichtlich erforderlich?
- Und last but not least: Welche Anforderungen stellen Sie an Ihren Softwarelieferanten?
Die aus der Beantwortung resultierenden Ergebnisse fließen zunächst weiter spezifiziert in ein Lastenheft ein.
Den Kreis potenzieller Anbieter können Sie schon im Vorfeld übersichtlicher gestalten bzw. minimieren, indem Sie zum Beispiel ausschließlich Standardsoftware und Entwickler mit einem breiten Erfahrungshorizont favorisieren, die Ihnen mit ihrem Know-how bei der weiteren Planung zur Seite stehen. Auch praxiserprobte Bedienoberflächen sowie Referenzen als Nachweis für eine weite Verbreitung sind Indizien für eine verbürgte (Software-)Qualität.
Was sind die Chancen und Risiken?
Den möglichen Risiken steht eine breite Palette an Vorteilen gegenüber. Problematisch wird es zum Beispiel, wenn sich das gewählte Warehouse Management System (WMS) nach Einführung als nicht maßgeschneidert entpuppt. Denn schließlich sollte sich das WMS Ihren Anforderungen anpassen und nicht Ihr Unternehmen an die installierte Software.
Belegschaft in die Prozesse einbeziehen
Werden die definierten und vom Anbieter zugesagten Ziele nicht erreicht, leidet vor allem die Effizienz und es sind mitunter aufwändige Nachjustierungen erforderlich. Auch kann es passieren, dass die Neuerung von der Belegschaft mit Skepsis aufgenommen wird. Erfahrene WMS-Anbieter wirken dem mit einem ausgereiften Schulungskonzept für Key-User entgegen. Akzeptanzfördernd wirkt zudem die frühe Einbeziehung dieser Schlüsselpersonen in Entscheidungsprozesse, etwa bei der Ablaufgestaltung im Lager und/oder der Auswahl geeigneter Hardware. Die so von der Führungsebene entgegengebrachte Wertschätzung bewirkt bei den MitarbeiterInnen eine verstärkte Identifikation mit dem Unternehmen und seinen strategischen Zielen. Das wiederum steigert die Motivation und die Produktivleistung eines jeden Einzelnen.
Was sind die Vorteile einer digitalen Intralogistik?
Benefits einer digitalen WMS sind wiederum erhöhte Transparenz, gesteigerte Leistungsfähigkeit, verkürzte Durchlaufzeiten, eine sichere Seriennummernverwaltung und eine durchgängige 100%ige Bestandssicherheit, da jede Online-Buchung lückenlos protokolliert wird.
Papierlose Intralogistik
Die Arbeit erfolgt papierlos, sodass deutlich weniger Fehler passieren. Ressourcen lassen sich gezielt zuweisen und Prioritäten bei der Auftragsabwicklung können automatisiert berücksichtigt werden. Auch zeigt sich – und das ist insbesondere in Krisenzeiten von Relevanz -, dass Unternehmen, die bereits auf eine WMS-gestützte Digitalisierung setzen, resilienter, sprich widerstandsfähiger und damit schlagkräftiger aufgestellt sind. Sie können wesentlich flexibler auf Nachfrageschwankungen reagieren und ihre Prozesse deutlich schneller an neue Gegebenheiten anpassen.
Dürfen wir auch Ihr Unternehmen bei der Optimierung Ihrer Intralogistik beraten?